Yoga Guru Sri Tat Wale Baba - Rishi of the Himalayas.

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YOGA BOOK

YOGA GURU SRI TAT WALE BABA -

RISHI OF THE HIMALAYAS

Vincent J. Daczynski

(Runterrollen für die Deutsche Übersetzung)


Chapter 6 (cont.)

Simple Truths

Yoga Guru Sri Tat Wale Baba - Rishi of the Himalayas - leaving lecture hall.
Sri Tat Wale Baba, leaving lecture hall.


Student: Can he tell us of the love that flows from one's heart once the state is attained?

TWB: One's love overflows. As one loves himself so does he begin to love others. Because in that state there is none other than one's Self. Therefore, one's love for one's Self is one's love for others. And then, whatever communications are there, they are communications in one's own Self.

The Self is golden. It is only a matter of taking our awareness to That and then the criterion for That will be that we will begin to display all love and harmony in the field of all our action and experience. That will be the criterion. When the love increases, that becomes the balance to measure that we are nearing That. Otherwise, the thing is already there, only we have to incorporate it in our lives. We have to exhibit more of love, more of happiness. Expression of That is necessary, otherwise the state of That is already there. And, we will begin to express more of it when we become more aware of it.

Student: Can we meditate with you?

Tat Wale Baba closed his eyes and we all meditated for about twenty minutes. Then, the opportunity to ask more questions resumed.

Student: What do you see for the future of the world?

TWB: We have to create future. Future does not have to create us. And, if we do good things and meditate and experience that Self and be omnipresent, future is going to be good. If we do not, we are going to create a bad future. We have to create the future. The future is in our hands.

Student: Will there be world peace?

The world is within you. And, if you are at peace within, if your awareness is established in your Self your world is in peace. And, if you are wavering and peaceless and you are not in tune with your own eternal state of Being then the world is in peacelessness. If you want to create peace on the cosmic level then you must take refuge in God. And, if you want peace within yourself, realize the Self and your world will be in peace and you will see that the whole world is in peace. The world is as you are, and the world will be as you will be.

Student: Are there any shortcuts to purification of karma?

TWB: The shortest cut to the purification of karma is surrender to God, devotion to God, realization of the Self. And, when you realize the Self all your mind and senses will be purified. And, when your senses are purified all your actions will be good. They will be life supporting. They behave with you as your friends. And, if the mind is not established in the Self, in the glory of God, then your own senses will become your enemy. And then, all your karma will pounce upon you as your enemy. It is the fixity of the mind in the Self that makes your senses your friend, and non-fixity of the mind in the Self makes your senses your enemy. Senses-enemy means karma, because the karma is performed by the senses. So the karma will be good if the mind is established in the Self and karma will not be good if the mind is not established in the Self.

Practice. Increase your practice to arrive at that goal.

Student: Is it a liability to be a householder and do this practice?

TWB: Householder's way of life is not bad. But, not being able to live up to the standards of this life-style we make a hell out of ourselves in a householder's way of life.

Student: Is it possible to work in the world when we have gained the highest state of pure supreme knowledge?

TWB: There are two ways of life, householder and recluse. Those who are in the householder's way of life, they by habit are engaged in activity, even having gained that state of supreme knowledge. And, those who are recluse by nature, they don't have anything to do with the activity of life. So, they continue to live that way. But, both live that state of supreme knowledge.

Student: Is it possible that one who lives a householder's way of life can then desire to switch and live the life of a recluse? Or, would this cause a conflict?

TWB: The ideal condition would be not to enter into the household. If you want to become a sannyasi (renunciate), or, if you have entered the householder's life, then share the responsibility that you have taken with the wife and children, and then complete that responsibility. Get your children educated and be done with the whole thing. Then, it would be good to waver off from there. Otherwise, don't enter it, and that will be the more ideal. Having taken the responsibility it won't be good to shut that responsibility.

As I lay tucked warmly inside my bedroll, reviewing my memories, it was hard to believe that twenty years had passed since I had heard these simple truths spoken by Tat Wale Baba. After about two-hours' of nostalgic dreaming I drifted into a deep sleep.

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New Age Book: Yoga Guru Sri Tat Wale Baba - Rishi of the Himalayas.



Kapitel 6 Fortsetzung
Einfache Wahrheiten

Schüler: „Kann er uns etwas über die Liebe sagen die aus dem eigenen Herzen fließt wenn dieser Zustand einmal erreicht ist?“

Tat Wale Baba: „Die eigene Liebe fließt über. So wie er sich selbst liebt, so fängt er an andere zu lieben. Weil in diesem Zustand gibt es nichts anderes als das eigene Selbst. Darum ist die eigene Liebe zum eigenen Selbst die eigene Liebe zu anderen. Und dann, was es auch immer für Kommunikation gibt, es ist die Kommunikation im eigenen Selbst.

Das Selbst ist golden. Es ist nur eine Frage unser Bewußtsein zu dem zu bringen, und dann wird das Kriterium für das sein, daß wir anfangen nur Liebe und nur Harmonie im Feld all unserer Handlungen und Erfahrungen zu zeigen. Das wird das Kriterium sein. Wenn die Liebe zunimmt, wird sie zur Waage, um zu messen, ob wir uns dem nähern. Ansonsten ist diese Sache schon da, wir müssen sie nur in unserem Leben verkörpern. Wir müssen mehr Liebe ausüben, mehr Glück. Der Ausdruck von dem ist notwendig. Ansonsten ist der Zustand von dem schon da und wir werden mehr davon ausdrücken, wenn wir uns dessen mehr bewußt werden.“

Schüler: „Können wir mit Dir meditieren?“

Tat Wale Baba schloß seine Augen und wir alle meditierten für ungefähr 20 min.. Dann wurde die Möglichkeit mehr Fragen zu stellen wieder aufgenommen.

Schüler: „Was siehst Du als die Zukunft für die Welt?“

Tat Wale Baba: „Wir müssen die Zukunft erschaffen. Die Zukunft muß uns nicht erschaffen. Und wenn wir gute Dinge tun und meditieren und das Selbst erfahren und allgegenwärtig sind, dann wird die Zukunft gut sein. Wenn wir das nicht tun, erschaffen wir uns eine schlechte Zukunft. Wir müssen die Zukunft erschaffen. Zukunft liegt in unseren Händen.“

Schüler: „Wird es Weltfrieden geben?“

Tat Wale Baba: „Die Welt ist in Dir. Und wenn du im Innern Frieden hast, wenn Dein Bewußtsein in Deinem Selbst gefestigt ist, dann ist deine Welt in Frieden. Und wenn Du wankelmütig und ohne Frieden bist, und wenn du nicht mit deinem eigenen ewigen Zustand des Seins im Einklang bist, dann ist die Welt ohne Frieden. Wenn du auf der kosmischen Ebene Frieden erschaffen möchtest, mußt du Zuflucht bei Gott suchen. Und wenn du Frieden in Dir selbst möchtest, dann erkenne das Selbst und deine Welt wird in Frieden sein und du wirst sehen, daß die ganze Welt in Frieden ist. Die Welt ist wie du bist, und die Welt wird so sein wie du sein wirst.“

Schüler: „Gibt es irgendwelche Abkürzungen um Karma zu reinigen?“

Tat Wale Baba: „Der kürzeste Weg für die Reinigung von Karma ist, sich Gott zu ergeben, Hingabe an Gott, Selbstverwirklichung. Und wenn du das Selbst erkennst, werden deine Geist und seine Sinne gereinigt sein. Und wenn deine Sinne gereinigt sind, werden all deine Handlungen gut sein. Sie werden das Leben unterstützen. Sie verhalten sich dir gegenüber wie deine Freunde. Und wenn dein Geist nicht im Selbst gefestigt ist in der Pracht Gottes, dann werden deine eigenen Sinne dein Feinde werden. Und dann wird all dein Karma dich als dein Feind angreifen. Es ist die Festigkeit des Geistes im Selbst, das deine Sinne zu deinen Freunden macht, und Nicht-Festigkeit im Selbst macht deine Sinne zu deinen Feinden. Sinnesfeind bedeutet Karma, weil Karma von den Sinnen ausgeführt wird. Darum wird das Karma gut sein wenn der Geist im Selbst gefestigt ist und das Karma wird nicht gut sein, wenn der Geist nicht im Selbst gefestigt ist.

Übe. Steigere deine Übung um das Ziel zu erreichen.“

Schüler: „Ist es zulässig ein Haushälter zu sein und diese Übung zu tun?“

Tat Wale Baba: „Der Lebensstil des Haushälters ist nicht schlecht aber, wenn wir nicht in der Lage sind, den Standards dieses Lebensstils entsprechend zu leben, dann machen wir eine Hölle daraus wenn wir selbst im Lebensstil eines Haushälters leben.“

Schüler: „Ist es möglich, in der Welt zu arbeiten wenn wir den höchsten Zustand von reinem, höchsten Wissen erreicht haben?“

Tat Wale Baba: „Es gibt zwei Lebenswege: Haushälter und Entsagender. Diejenigen, die ein Haushälterleben leben, sind durch Gewohnheit mit Aktivitäten beschäftigt, selbst wenn sie diesen Zustand höchsten Wissens erreicht haben. Und diejenigen, die von Natur aus Entsagende sind, haben überhaupt nichts mit der Aktivität des Lebens zu tun. Also leben sie weiterhin so. Aber beide leben in diesem Zustand höchsten Wissens.“

Schüler: „Ist es möglich, daß jemand der ein Haushälterleben lebt dann den Wunsch entwickeln kann umzuschalten und das Leben eines Entsagenden zu führen? Oder würde dies einen Konflikt verursachen?“

Tat Wale Baba: „Der ideale Zustand wäre es, gar nicht erst Haushälter zu werden. Wenn du ein Sannyasin (Entsagender) werden möchtest, oder wenn du das Haushälterleben betreten hast, dann teile die Verantwortlichkeit die du übernommen hast mit der Frau und den Kindern und dann erfülle diese Verantwortung. Bilde deine Kinder aus und erfülle das Ganze. Dann wäre es gut, von dort wegzugehen. Ansonsten gehe erst gar nicht herein, das wäre noch idealer. Wenn du die Verantwortung übernommen hast, wäre es nicht gut die Verantwortung nicht abzuschlies- sen.“

Als ich warm in meinen Schlafsack eingehüllt lag und meine Erinnerungen durchsah, konnte ich es kaum glauben, daß 20 Jahre vergangen waren, seit ich diese einfachen Wahrheiten gehört hatte, die Tat Wale Baba gesprochen hatte. Nach ungefähr 2 Stunden nostalgischen Träumens glitt ich in einen tiefen Schlaf.