Sri Swami Shankardasji.

Site
Contents:


YOGA BOOK

YOGA GURU SRI TAT WALE BABA -

RISHI OF THE HIMALAYAS

Vincent J. Daczynski

(Runterrollen für die Deutsche Übersetzung)


Chapter 7

And Then There Was One

The samadhi of Sri Guru Tat Wale Baba.
The samadhi (tomb) of Sri Tat Wale Baba
adjoins Swami Shankardasji's sleeping room.

I was startled from my sleep early the following morning by the ruckus play of two small nocturnal creatures that found their way into the ashram cabin. It was still too dark to see. But, being wide-awake, I decided to make my way to the tomb of Tat Wale Baba. I crawled slowly along the floor toward the opening of the adjacent cave where the tomb was located. As I entered the cave I felt an awesome mystical power emanating from Tat Wale Baba's tomb. The power was so intense it was like the force of energy one would experience when approaching a blast furnace. I positioned myself in the cave, taking a seated posture, in front of the tomb. With the mystical energy infusing intensely into me I meditated, absorbing its influence. I quickly fell into a deep, very deep, state of meditation. My back remained straight, although unsupported. I sat motionless, as if frozen into a statue-like position by this unseen force. Five hours passed as if only a half-hour. I was aware of the onset of dawn and of Swami Shankardasji arising and taking care of his morning chores and meditation. Yet, I remained deeply entranced, overwhelmed by the profound inner peace of the meditation experience.

At about 8:00 a.m. I emerged from my meditation just when Swami Shankardasji was beginning his practice of asanas in the adjoining room. I watched Swami do his routine. He was an adept. His balance was perfect as he gracefully moved from one complex posture to another.

As I watched I admired Swami Shankardasji for his style of life. As a youth I had considered living a reclusive life as a yogi in a mountain retreat, away from the fast-paced rat-race world of material pursuits. Here was a man living the yogi life, dedicated to spiritual unfoldment. I watched his every move, vicariously experiencing his life. His life was very simple. There was no electricity or gas to supply artificial heat or light. Firewood lit in a small fireplace provided fire for cooking. Toilet was taken in the forest. A nearby perpetual waterfall provided a daily refreshing shower. A pipe leading from this cascade captured a sufficient flow and pressure of water to provide a steady flowing fountain at the ashram gate. Swami's diet was as simple as his life-style. Sometimes he would eat the leaves, roots and fruits provided by the ambient forest. Mostly, he prepared simple vegetarian meals of vegetables and grains. He ate sparingly, taking one or two light meals daily. Yet, he had a strong, muscular build. His life was unencumbered with such worldly essentials as automobiles, televisions, VCR's, and the wide array of consumer products the Western world just cannot do without. Swami was content with the little he had. Although short on material comforts, he was filled with compassion and love as he cared for his departed guru's ashram.

|| Back || Chapter 7 Continued

New Age Book: Yoga Guru Sri Tat Wale Baba - Rishi of the Himalayas.



Kapitel 7
Und dann gab es Einen

Ich wurde aus meinem Schlaf früh am Morgen des folgenden Tages aufgeweckt durch das Balzen zweier kleiner nächtlicher Geschöpfe, die einen Weg in das Ashramzimmer gefunden hatten. Es war zu dunkel um etwas zu sehen. Aber weil ich hellwach war, entschloß ich mich, zum Grab von Tat Wale Baba zu gehen. Ich kroch langsam den Flur entlang in Richtung der Öffnung der angrenzenden Höhle wo das Grab war. Als ich die Höhle betrat fühlte ich eine enorme mystische Kraft, die von Tat Wale Baba‘S Grab ausging. Die Kraft war so intensiv, es war so wie die Kraft von Energie, die man erfahren würde, wenn man sich einem glühenden Hochofen nähern würde. Ich nahm meinen Platz in der Höhle ein, in einer Sitzhaltung vor dem Grab. Ich meditierte während die mystische Energie stark in mich eindrang und nahm ihren Einfluß in mich auf. Ich fiel schnell in einen tiefen, sehr tiefen Zustand der Meditation. Mein Rücken blieb aufrecht, obwohl er durch nichts gestützt wurde. Ich saß bewegungslos, als sei ich in einer statuenähnliche Haltung durch diese unsichtbare Kraft eingefroren worden. 5 Stunden vergingen als sei es nur eine halbe Stunde. Ich war mir bewußt, daß die Dämmerung begann und das Swami Shankardasji aufstand und sich um seine Morgenpflichten und Meditation kümmerte. Und dennoch blieb ich in tiefer Trance. Überwältigt von dem profunden inneren Frieden dieser Meditationserfahrung.

Ungefähr um 8 Uhr morgens kam ich aus meiner Meditation heraus, gerade, als Swami Shankardasji im angrenzenden Raum mit der Übung seiner Asanas begann. Ich beobachtete den Swami wie er seine Routine verrichtete. Er war ein Meister. Sein Gleichgewicht war vollkommen, als er sich von einer komplexen Haltung in die andere bewegte.

Während ich zusah, bewunderte ich Swami Shankardasji für diesen Lebensstil. Als Jugend- licher hatte ich ein entsagendes Leben als Yogi an einem Rückzugsort in den Bergen er- wogen, entfernt vom schnellebigen Rattenwettlauf in der Welt materieller Wünsche. Hier war ein Mann, der das Leben eines Yogis lebte, der spirtituellen Entwicklung hingegeben. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen und erfuhr an seiner Stelle sein Leben. Sein Leben war sehr einfach. Es gab keinen Strom oder Gas, um künstliche Hitze oder Licht zu liefern. An einer kleinen Feuerstelle entzündetes Holz lieferte Feuer zum Kochen. Die Toilette wurde im Wald verrichtet. Ein ganzjähriger Wasserfall lieferte tägliche eine erfrischende Dusche. Eine Leitung von diesem Wasserfall fing einen ausreichenden Fluß und Druck von Wasser auf um am Tor des Ashrams einen ständig fließenden Brunnen zu geben. Die Diät des Swamis war so einfach wie sein Lebensstil. Manchmal aß er die Blätter, Wurzeln und Früchte, die vom umgebenden Wald geliefert wurden. Meistens bereitete er einfache vegetarische Gerichte aus Gemüse und Getreide zu. Er aß sparsam und nahm ein oder zwei leichte Mahlzeiten täglich zu sich. Und dennoch hatte er eine starke, muskulöse Figur. Sein Leben war unbehindert durch solche weltlichen Nichtigkeiten wie Automobile, Fernseher, VCR und die große Anzahl von Konsumgütern, ohne die die westliche Welt einfach nicht auskommen kann. Swami war mit dem Wenigen zufrieden was er hatte. Obwohl er nur wenig materiellen Komfort hatte, war er voller Mitgefühl und Liebe, wenn er sich um den Ashram seines verstorbenen Gurus kümmerte.